Vom „Volltextfinder“ zur offiziellen eBook-Plattform des deutschen Buchhandels
libreka! heißt’s und ist vor anderthalb Jahren vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels eingerichtet worden, wobei die Pläne für ein eBook-Portal erst im Herbst 2008 öffentlich wurden. „Unser Ziel ist es, die Internetseite zur ersten Adresse für E-Books auszubauen“, sagt Ronald Schild, Geschäftsführer des Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels (MVB/Frankfurt). 100.000 Titel sind bereits auf libreka! zu finden, mehr als 500.000 Titel sollen es werden, eben alle lieferbaren, deutschsprachigen Titel. Und das soll in drei bis fünf Jahren geschehen.
Die Titel können dann online bezogen und heruntergeladen werden und sollen dann auf dem Computer wie auf allen gängigen eBook-Readern gelesen werden können. Dabei liegen die Kosten wohl unter denen der Printausgaben – was ich persönlich ja wohl auch stark hoffen möchte! Zumindest für mich ist das durchaus ein Kriterium dafür, mir in Zukunft eventuell doch noch einen eBook-Reader zuzulegen! Wozu kauft man sich sonst so ein teures Gerät, wenn man dann die Bücher auch noch voll bezahlen soll?
via heise online