Die Anekdote mit dem Fischer Verlag
Da denkt man, man ist bei den „großen Verlagen“ gut aufgehoben – Pustekuchen! Bei einem meiner Besuche der Leipziger Buchmesse hatte ich eine Handvoll Exposées dabei und eines davon hatte ich beim Stand des Fischer Verlags gelassen. Schon kurz darauf erhielt ich dann Post, daß ich doch bitte das ganze Manuskript einreichen soll, weil das Exposée ja schon so vielversprechend war. Kurz: der Traum eines jeden (Jung)Autoren. Auf die Einsendung des Manuskriptes erhielt ich dann wieder ein höchst begeistertes Schreiben, im Anhang eine Auflistung des erforderlichen Druckkostenzuschusses, gestaffelt in drei mögliche Modelle, je nachdem, ob ich Farbdruck wünsche oder nicht. Maximal 152 Seiten, 1.000 Exemplare -> 6.913,60€. Und zwar für die Herausgabe im R.G. Fischer Verlag, edition fischer, edition litera und Fischer & Fischer Medien!!! Eine befreundete Buchhändlerin hatte schon gemeint, daß ein oder zwei der Unterverlage nicht so ganz das Wahre wären, aber der verlangte Druckkostenzuschlag galt für alle Fischer Verlage.
Nun gut, ich als Studentin konnte mir das natürlich nicht leisten, habe dem Verlag geschrieben, daß es mir finanziell nicht möglich ist. Darauf kam das Angebot, das Manuskript quasi in die Warteschleife zu stellen, daß es dann später aus dem Verlagskontingent publiziert werden könnte. Ich willigte ein und bekam dann im Folgejahr sehr unhöflichen Kontakt mit einer Dame des Fischer Verlags, die nachfragte, ob sie mein Manuskript nun endlch vernichten dürften, wenn ich bei ihnen schon nicht publizieren will… -> ??? Was heißt bitteschön NICHT WILL??? Ich habe nur keine 7.000€ und selbst wenn ich sie hätte, würde ich sie sicher nicht dem Fischer Verlag hinterdreinschmeißen! Und nach solch unhöflichen Gebahren schonmal gar nicht.
Sweety, der Fischer-Verlag ist auch nicht groß und das sind absolute Geldhaie.
Der bekannte „Fischer-Verlag“ ist S.Fischer, die arbeiten dann auch korrekt.
Aber mit dem Trick punkten die Schweinebacken immer wieder…
Knuddels, Katze
Sweety, der Fischer-Verlag ist auch nicht groß und das sind absolute Geldhaie.
Der bekannte „Fischer-Verlag“ ist S.Fischer, die arbeiten dann auch korrekt.
Aber mit dem Trick punkten die Schweinebacken immer wieder…
Knuddels, Katze
hab vom „Kleinen Fischer-Verlag“ auf meine zwei Krimi-Manuskripte begeisterte Rückantwort erhalten und fühlte mich schon wie Steven King! Allerdings zu einem Autorenzuschuss von 7500,– bis 9000,– Euro für ein Taschenbuch mit 144 Seiten!
Wahnsinn! Woher sollte ich dieses Geld nehmen?
Vergesst diesen Verlag!
hab vom „Kleinen Fischer-Verlag“ auf meine zwei Krimi-Manuskripte begeisterte Rückantwort erhalten und fühlte mich schon wie Steven King! Allerdings zu einem Autorenzuschuss von 7500,– bis 9000,– Euro für ein Taschenbuch mit 144 Seiten!
Wahnsinn! Woher sollte ich dieses Geld nehmen?
Vergesst diesen Verlag!