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Diane Setterfield: „Die dreizehnte Geschichte“

Beeindruckend! Das war der erste Gedanke beim Lesen des Debutromans von Diane Setterfield. Spannend und ausgezeichnet erarbeitet und vor allem immer wieder überraschend. Schon allein der Aufbau und die Einführung der Charaktere hat mich sehr begeistert. Die Geschichte kann jederzeit spielen – heute, vor 50 oder vor fast 100 Jahren. Die epische Sprache erinnert an Jane Austen und Charlotte Bronte und ist in weiten Strecken einfach nur herzerfrischend. Und für Archivare, Buchhändler und Autoren ein echtes Lesevergnügen! Ich kann leider nicht viel vom Plot wiedergeben, da ich sonst schon zuviel verraten würden – nur Folgendes:

Die junge Margaret lebt und arbeitet im Antiquariat ihres Vaters, sie kennt jedes einzelne Buch im Laden. Schon seit ihrer Kindheit. Sie liebt die toten, vergessenen Autoren, die alten Bände, alten Geschichten. Noch nie hat sie ein neues Buch gelesen. Umso überraschender, als sie eines Tages einen Brief der Bestsellerautorin Vida Winter erhält, für die sie jetzt ihre Biographie schreiben soll… Und es bleibt ungwiß bis zur letzten Seite!!!

[rating:4.5]

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2 Kommentare

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