Merkwürdiger Wortschwund
Ich gebe zu, ich bin ja neugierig und probiere gerade das ein und andere Schreibprogramm gleich mal mit meinem NaNoWriMo-Manuskript aus. Laut OpenOffice Writer sind es bislang 4836 Wörter (oder eher gesagt „Worte“, aber egal), nur im yWriter – der jüngste Tipp von Jacky – sind es nru mehr 4573. Und es werden nicht mehr, egal wie oft ich den Inhalt via copy&paste einfüge… Kurios! Zumal ich weder Fußnoten noch Randnotizen dabei habe… *kopfschüttel*
Dann würd ich mal zum Open Office Writer tendieren. 😀
Das ist vor Allem deshalb interessant, weil es bei mir genau andersherum ist. Mein Open Office zählt ganze siebzig Worte weniger als mein yWriter. Q10 (mein Tipp wenn’s Mal ganz spartanisch sein soll) stimmt übrigens dem yWriter zu. Wobei ich den Verdacht gehegt habe, dass das eventuell daran liegen könnte, dass der yWriter scheinbar „…“ als eigenes Wort zählt, und ich das ganz gerne Mal benutze.
Dann bin ich schonmal gespannt was dabei heraus kommt, wenn wir unsere Ergüsse in den NaNo-Validator hochladen (werd ich übrigens mit der yWirter NaNo-Verschlüsselten Methode machen 😉 )
Liebe Grüße
Jacky 😉
yWriter-Verschlüsselung? Also ich weiß ja, dass die Methode, die auf der NaNo-Seite steht, auch für den OpenOffice Writer funktioniert. Beim yWriter bin ich noch nicht so weit…
Der große Vorteil gegenüber einem Kreativschreibprogramm gegenüber dem OpfenOffice ist einfach die Übersichtlichkeit und die geht mir schon bei 5000 Worten flöten; vor allem, wenn die Szenen und Kapitel noch nicht fix sind (entgegen z.B. einer Uni Hausarbeit)… Ich vermute, ich werde also auf jeden Fall bei irgendeinem Kreativschreibprogramm bleiben, WordCount hin oder her… *s* Aber ja, DEN Gedanken hatte ich auch schon… *s*
Der yWriter hat eine Funktion unter
>> Projekt >> Exportieren >> NaNo obfusicated Text
Damit erzeugt er eine Kopie deines Textes, wo zwar noch Satzzeichen und so existieren, aber alle Buchstaben sind durch „n“ ersetzt. D.h. keiner kann deinen Text lesen (du brauchst keine Angst haben, dass er vielleicht doch irgendwie als veröffentlicht gilt), aber trotzdem wird der NaNo-Wordcount-Validator anerkennen.
Das kannst du natürlich auch per Hand machen, über die Suchen-und-Ersetzen-Funktion beim Oo-Writer z.B., aber so mit einem einzigen Tastendruck ist schon praktisch 🙂