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Diane Setterfield: „Die dreizehnte Geschichte“

Beeindruckend! Das war der erste Gedanke beim Lesen des Debutromans von Diane Setterfield. Spannend und ausgezeichnet erarbeitet und vor allem immer wieder überraschend. Schon allein der Aufbau und die Einführung der Charaktere hat mich sehr begeistert. Die Geschichte kann jederzeit spielen – heute, vor 50 oder vor fast 100 Jahren. Die epische Sprache erinnert an…

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Ellen Lupton: „Mit Schrift denken“

Buchrezension – Ellen Lupton: „Mit Schrift denken“ – Ein kritischer Ratgeber für Grafiker, Autoren, Lektoren & Studenten Das war doch mal spannend! Eine Expedition durch die Jahrhunderte des Buchdrucks; von handgeschnitzten Lettern zu modernen Bitmapschriftarten mit allem, was man wirklich wissen muß. Viele anschauliche Beispiele verhelfen auch Lesern ohne jegliche Vorkenntnisse zu einem tiefergehenden Verständnis…

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Manfred Plinke: „Recht fuer Autoren“

Buchrezension: Manfred Plinke – „Recht für Autoren“ Dieses Buch sollte sowieso jeder Autor im Regal haben. Denn: unverhofft kommt oft! Ich habe ja nun kürzlich eine Anfrage für eine Ghostwriter-Tätigkeit bekommen. Natürlich habe ich gleich vorab zugesagt, denn was ich für alles in der Welt will ist, vom Schreiben leben zu können. Aber was nun?…

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Eva-Maria Altemoeller: „Schreiben ist Gold“

Gegen den „Writer’s Block“! Jeder kennt diese Tage, manchmal Wochen, sogar Monate, in denen einfach nichts von der Hand gehen will. Erfreulicherweise gibt es nun Abhilfe in Form eines wunderschön gestalteten Buches von Eva-Maria Altemöller. Mit vielen, etwas altmodischen Zeichnungen, alten Postkarten, Illustrationen und mancherlei Art von Collage rüttelt die Autorin auch die müdeste Phantasie…

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Anne Fadiman: „Ex Libris“

Buchrezension: Anne Fadiman: „Ex Libris“ – Bekenntnisse einer Bibliomanin Grandiose Anekdoten aus dem bibliophilen Leben. Was passieren kann, wenn zwei Bibliomanen ihre Bibliotheken zusammenlegen (heiraten), ist nur der Anfang einer ganzen Reihe amüsanter bis nahezu abartiger Lebens- und Büchergeschichten. Der Ehemann der Autorin dachte ernsthaft an die Scheidung, als sie ihm erklärte, daß mehrere Werke…

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Robert Pucher: „Kater-Fruehstueck“

Buchrezension: „Kater-Frühstück“ von Robert Pucher. Daniel Reichenbach ist wirklich arm – als erfolgloser Autor bekommt er wieder einmal eine Absage von Verlagsassistentin Monika Strauch. Die Szene, die er ihr dabei am Wiener Türkenschanzplatz macht bleibt allerdings nicht ganz ohne Folgen. An den Grenzen seiner nervlichen Belastbarkeit schafft er es noch in sein Stammbeisl und verbringt…

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Natalie Goldberg: „Schreiben in Cafes“

Tja, vom Titel magisch angezogen, konnte ich neulich nicht umhin, mir für einen Büchergutschein „Schreiben in Cafés“ zuzulegen. Ich muß zugeben, ich wollte das Buch schon länger haben, hatte mich aber nicht wirklich über dessen Inhalt informiert. Irgendwie war ich davon ausgegangen, daß Bücher aus dem Autorenhausverlag gut sein müssen… So war ich also auch…

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Alfred Dorfer: „Woertlich“

Nun hat sich Star-Kabarettist Alfred Dorfer auf neues, „edleres“ Terrain begeben und sein erstes Buch veröffentlicht. Die Tageszeitung Österreich brachte gestern in der Buchbeilage ein großes Interview zum Thema. „Dann bin ich halt ein Regal-Inhalt“ sagt Dorfer zur Sammelleidenschaft seiner zukünftigen Leser. Nachvollziehen kann er dies, ist selbst hochgradig bibliophil. Bei ihm steht sein Erstlingswerk…

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Schräger als Fiktion – von Romanfiguren und Literaturprofessoren…

Da hab ich gestern Abend glatt mal einen Kinoabend außer der Reihe ergattert und schon gibt es wieder etwas zu berichten. Gesehen haben wir „Schräger als Fiktion“. (Leider in der deutschen Fassung, aber trotzdem gut. Das Original muss wirklich klasse sein!) Für alle, die den Film noch nicht gesehen haben: ein MUSS!!! Denn was passiert,…

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Claudia Gehrke & Regina Noessler: „schreiben“

Buchrezension Das Konkursbuch 44, ’schreiben‘ ist eine Sammlung von Texten über das Schreiben. Die beiden Herausgeberinnen Claudia Gehrke und Regina Nössler haben Beiträge von 49 gegenwärtigen Autoren und Autorinnen zusammengetragen; Berichte über das Schreiben als Beruf. Wie sie dazu kamen, was es für sie bedeutet, wie sie es erleben – Tag für Tag. Berichte über…

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Manfred Plinke: Schriftsteller: „Vom Schreiben leben“

Rezension Kürzlich habe ich „Schriftsteller – Vom Schreiben leben“ ausgelesen. Das Buch ist wunderbar amüsant und – zumindest für Erstautoren – informativ. Für nur etwas erfahrenere Autoren wird nicht viel Neues darin stehen. Der Leser sieht sich vier Bereichen gegenüber: 1. Ãœber den Beruf und das Schreiben, 2. Vom Schreiben leben, 3. Erfolgreiches Veröffentlichen und…