fishy things
Es gibt Dinge, die hängt man nicht an die große Glocke und im normalen Leben sind sie meist irrelevant. So geriet mein Professor am Ende des letzten Semesters in großes Staunen, als ich ganz beiläufig zugab, Angst vor Fischen zu haben. Ja, so etwas gibt es tatsächlich, dafür fürchte ich mich nicht vor Spinnen, Mäusen, Höhen oder vorm Fliegen. Ich mag nur nicht in einem Teich / See / Fluss schwimmen wo Fische wohnen – es hat mich bisher nicht umgebracht, aber ich fühle mich dann nicht wohl. Ich mag Fische auch nicht unbedingt essen. Fische sind mir schlicht und ergreifend suspekt. Hätten sie vier Beine und Fell, sähe die Sache anders aus, aber Schuppen und Flossen sind für mich eben eine Herausforderung.
Da ich mich nun aber auch gelegentlich meinen Ängsten stelle, haben wir seit letztem Jahr ein leeres Aquarium im Vorzimmer stehen und gestern war es dann soweit, dass wir bereits Kies und ein paar Pflanzen eingekauft haben. Nach stundenlangem Kiesgewäsch wartet nun eine kleine Landschaft mit griechischem Tempel darauf, gewässert zu werden und ich wollte noch kurz eine Kaffeepause machen und noch einmal durchatmen bis es gleich heißt: Wasser marsch! – Beweisbilder folgen in den nächsten Tagen…