Kerstin Gier: „In Wahrheit wird viel mehr gelogen“
London – New York – Oer-Erkenschwick
Carolin ist 26 und das erste Mal in ihrem Leben Witwe. Das kann passieren, wenn man sich in einen viel älteren Mann verliebt. Blöd nur, wenn der Mann der Vater ihres Exfreundes ist, mit dem sie sich nun um das nicht unbeträchtliche Erbe streiten darf. Mit ihm und seinen beiden zänkischen Schwestern, die in etwa genauso blond sind wie deren Mutter. Aber nicht umsonst hat Carolin einen IQ von 158 und einen ganzen Haufen ausgefallener Ideen sowie eine „pflaumige“ Schwester, einen ausgestopften Hund und eine feuchtigkeitscremebenutzenden Apotheker an ihrer Seite. Da macht notorisches Zählen auch schon nichts mehr aus…
„In Wahrheit wird viel mehr gelogen“ ist eine erfrischende Abwechslung. Gut, es ist außen rosa, aber irgendwas ist ja immer. Ideenreich und selten sarkastisch bringt es so manches Schmunzeln mit sich – und meine erst durchlesene Nacht seit Langem!
[rating:5]
Echter Lesetipp!!! (Und: Weihnachten naht ja auch schon wieder… 😉 )