NaNoWriMo, Woche Zwei
Die erste Woche ist erfolgreich überstanden, der Wordcount noch immer weit vorne, aber das liegt ja nur an meiner Vorarbeit seit Mai. Momentan bin ich leider nur bei ca. 600 Wörtern am Tag, aber immerhin geht überhaupt was weiter. Zumindest, seit die Realität mir wieder ein paar Vorlagen geliefert hat, nachdem am Sonntagabend mal so gar nichts ging.
Der Mann redet derweil vom Aufgeben. Keine Zeit, kein Kopf. Find ich doof, das ist ja der ganze Sinn vom NaNoWriMo, sich einfach hinzusetzen und zu schreiben *no matter what. Vor allem ist es nicht so richtig motivierend, einen Aufgeber neben sich zu haben, wo man selbst der Deadline beim Verlag entgegenschlingert.
Apropos Verlag: Mit dem Desiger des Covers habe ich letzte Woche auch ein paar Mal hin und her gemailt. Ich bin schon sehr gespannt, was er so zaubert aus meiner Kurzfassung, was im Buch so passiert.
Ich peile an, bis Anfang nächster Woche eine lesbare Fassung zu haben, damit es sich noch ausgeht, die Testleser drüberzulassen und dann noch etwas zu überarbeiten, ehe das ganze Manuskript im Lektorat sein muss. Und jetzt muss ich mich nur noch zwingen, die nächsten 15.000 Wörter in einer Woche durchzuprügeln – wo ich am Wochenende zwei ganze Tage Seminar hab. Und Montag und Dienstag dann auch nochmal. Aber hey, alles andere wäre keine Herausforderung! 😉