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Notizbücher im Stresstest: Moduletto

Auf der Frankfurter Buchmesse habe ich ein spannendes Notizbuch entdeckt: Moduletto – ein flexibles, personalisierbares Büchlein. Quasi eine Loseblattsammlung, die zwischen Vorder- & Rückenklappe mit einem Gummiband zusammengehalten wird. Man kann also jederzeit Zettel herausnehmen, dazwischengeben, umsortieren, … Daher der Leitspruch: For flexible minds!

Muduletto

Im Gespräch mit Moduletto-Gründer Michele Falchetto erfuhr ich, was das Konzept für mich noch besonders macht: Es wird alles vor Ort in Österreich produziert. Eine lokale Druckerei stellt die Einlagen her: dotted, iso-grid, liniert, blanko, Notenblätter und Fußballtabellen, sowie Wochenkalender, Dayplanner und ein faltbarer Jahreskalender. Auch ein Whiteboardpaper ist dabei, auf das man mit Whiteboardmarkern schreiben und es danach wieder löschen kann. Konfektioniert werden die Notizbücher bei der Werkstätte Opus, die auch die Aufsteller machen.

Moduletto wird in Österreich gefertigt. Neben dem Vorteil der kurzen Wege setzen wir auch deshalb auf österreichische Partner, weil wir hier die Möglichkeit haben, persönlich in der Druckerei und der Stanzerei mit den Experten vor Ort die Produktion abzustimmen. So können wir auf kleinste Nuancen achten, die die Balance und letztlich die Qualität von Moduletto ausmachen.

Moduletto Calendario

Cover und Gummibänder sowie passende Filzhüllen gibt es in vielen unterschiedlichen Farben. Die Einlagen sind in Creme, Grau und noch weiteren Farben erhältlich. Insgesamt ist „personalisierbar“ an sich noch untertrieben. Man steckt einfach alles, was man braucht und will zwischen die beiden Cover und sortiert es sich jederzeit wieder neu. Tolles Prinzip, nicht zuletzt, wenn man kreativ arbeitet, ein neues Buchprojekt plottet, auf Recherche geht, etc.

Michele war sofort interessiert daran, das Moduletto einem Schreiber-Stresstest zu unterziehen; er selbst kommt aus der Grafikrichtung und ist gespannt, wie andere Kreative „sein“ Notizbuch benutzen. Der NaNoWriMo naht, Paula3 gehört geschrieben, … Das lässt sich also einrichten. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon mit einem Zettelhaufen im Kaffeehaus sitzen. Also mal sehen, was die nächsten Wochen so bringen, und wie das Monuletto am Ende ausschaut.

Ein zweites Notizbuch bekam ich mit, das ich zum selben Behufe meiner Schreibkomplizin Nina Dreist überantwortete. Auch sie wird ihr Moduletto den NaNoWriMo über nutzen. Na dann, auf die Plätze, fertig, write!

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