Selfpublishing und Podcastfolgen
Die letzten Wochen habe ich etwas mit Selfpublishing experimentiert. Ich wollte einfach einmal wissen, wie das so grundsätzlich funktioniert. Ich habe mich in ein wundervolles Stück Software namens Vellum (Affiliate Link) verliebt und festgestellt, dass das Erstellen von eBooks an sich extrem simpel ist. Mit Vellum sehen die dann auch auf allen Geräten gut aus, was mich sehr erfreut hat! 😀
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Das Hochladen des eBooks auf die einzelnen Plattformen war in Abstufungen von angenehm einfach bis schmerzhaft kompliziert. Kobo Writing Life auf Platz 1 der UX Skala, gefolgt von Amazons Kindle Direct Publishing. Ich erinnere mich noch dunkel daran, dass es bei KDP mühsam war, den Vertrag auszufüllen, aber das ist schon ein paar Jahre her. Den Account dort hatte ich schon vor langem angelegt. iTunes Connect ist mit _WEITEM_!!!!!eins!!elf!!! Abstand ganz, ganz hinten auf der Skala. Wenn die Skala Minusbereiche hat, dann sicher dort. Es ist mühsam, unübersichtlich, macht absolut keinen Spaß und wenn ich nicht irgendwas in allgemeiner Verwirrung und Wut übersehen habe, braucht man (nachdem Vellum einem bereits ein wunderschön formatiertes und für iBooks vorbereitetes eBook ausgegeben hat) noch zwei weitere Programme, um das Buch a) vorzubereiten und b) dann hochzuladen. Absoluter Schwachsinn und nach drei vergeblichen Versuchen, das Buch einzustellen habe ich beschlossen, dass der iBooks Store vorerst ohne meine SP-Bücher auskommen werden muss. Schnauze gestrichen voll. Aus. Ende. Google Books hat mein eBook übrigens auch noch nicht, da dort die Registrierung aktuell nicht möglich ist.
Dafür war ich heute beim Schreibtreffen (wo meine Mit-Autoren sich meinen iBooks-Leidensweg anhören durften) und dort ergab sich die Gelegenheit zu zwei neuen Podcast-Folgen (ohne iTunes Rant). Diese sind auch bereits fertig nachbearbeitet – Ihr könnt Euch also schon auf die Fortsetzung freuen! 🙂