Sommerliche Kurzgeschichtenschmiede
Dieses Jahr bin ich für zwei Anthologien gefragt worden, ob ich nicht jeweils eine Kurzgeschichte beitragen möchte. Ich hab eine ganze Weile hin und her überlegt, ob ich das wirklich machen möchte, aber mich letztlich doch für Ja entschieden. Immerhin komme ich von Kurzgeschichten her und habe mich über die Jahre in die Länge gearbeitet. Mein aktueller Autorinnen-Alltag diese Woche ist also gerade das Überarbeiten einer Kurzgeschichte und wenn die raus ist, soll die zweite geschrieben werden. Zum Glück hab ich schon eine grobe Idee.
Also frickel ich grad mal wieder seit Längerem an Kurzprosa. Ich merke, dass die Hitze mich deutlich langsamer und ineffizienter macht. Es macht auch weniger Spaß, vielleicht weil Kaffee und/oder Kakao fehlen und kühles Wasser irgendwie nicht so kreativ macht? War das früher auch so schwierig? Hm … Wahrscheinlich hab ich einfach viel weniger darüber nachgedacht und einfach geschrieben. Oder ich bilde mir das einfach ein, was auch gut sein kann. Kreativitäts-Fatamorgana.
Der #Musekater liegt auch die meiste Zeit flach auf dem Fußboden oder im noch etwas kühleren Badezimmer auf der Waschmaschine. … Der weiß, was gut ist.