Audio first & Algorithmen

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Zwei Literaturpodcaster*innen unterhalten sich bei der Buchmesse über neue Entwicklungen im Literaturbetrieb: #fbm19 crossover Podcast zusammen mit Señor Rolando vom Podcast Büchergefahr über Algorithmen zur Textanalyse, Hörbücher und Audio first

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buechergefahr.de
Frankfurter Buchmesse
Kirschbuch Verlag
LiSA – die Textanalysesoftware von QualiFiction
John Truby
Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 4/2018 des Magazins »der selfpublisher« mitsamt des Beitrags »Künstliche Intelligenz für Selfpublisher«
Folge 67 der Büchergefahr mit Fragen an eine Künstliche Intelligenz
Folge 73 der Büchergefahr mit Vorstellung des Lektomats
Folge 75 der Büchergefahr mit einer Unterscheidung zwischen passiver und aktiver KI
Die Paula Anders Reihe von Klaudia
Findaway Voices
Podcast von Joanna Penn
Papyrus Autor
OpenAI und ihr Handling von GPT-2
About OpenAI
Blick über den Tellerrand mit Alex Wunschel
Blick 322 auf virtuelle Influencer*innen
Zündfunk Generator bei Bayern 2
Muss ich nett zu einer KI sein? – Zündfunk Generator
„Alexa, liebst du mich?“ Gefühle zwischen Mensch und Maschine – Zündfunk Generator
Wie man Freunde gewinnt- Dale Carnegie
Audible
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4 Kommentare

  1. Hallo Klaudia!

    Betreffend Audio First: Der Trend hin zu Audiobooks (aber auch Hörspielen) ist auch mir nicht entgangen, aber ich wusste nicht, dass es ein Big Thing ist. Freut mich persönlich, weil ich gerne netten Menschen zuhöre *zwinkerzwinker.
    Eure Diskussion rund um einen möglichen Schreibstil hat mich an meine Kurzgeschichten erinnert, die gerne für spezielle Anlässe schreibe. Z.B. um sie am Lagerfeuer vorzulesen. Da sind die Geschichten eher dialoglastig, die Handlung anschaulicher und auch die Satzlängen kürzer – eben genau aus dem Grund, um sie besser vortragen zu können. Schreibe ich hingegen für einen Wettbewerb, dann fallen sie eher literarischer aus. Herzeigen tue ich meine Lagerfeuergeschichten nicht so gerne, weil sie – gelesen – „nicht so professionell“ wirken. „Pulpiger“, Groschenromanmäßig, vielleicht verstehst Du was ich meine. Trägt man sie aber vor, sieht die Hörerschaft der simpler gestrickten Prosa eben diesen möglichen Nachteil nach.
    Direkt für Audio zu schreiben ist eine Idee, die ich als Inspiration aus dieser Episode mitnehme und die ich demnächst ausprobieren werde. Danke dafür.
    Einer meiner Lagerfeuergeschichte (für Fans) gibt es übrigens hier: https://jamesvermont.bandcamp.com/album/der-teufel-aus-dem-astloch
    GreeZ;
    JamesVermont

    1. Ja, AudioFirst scheint sich langsam durchzusetzen. Finde ich auch ganz interessant, weil die Texte dadurch einen ganz anderen Charakter bekommen – wie Du ganz richtig geschrieben hast. Vielleicht werden sich auch noch unsere (Vor)Lesegewohnheiten ändern und gesprochenes Wort noch etwas an geschriebenen Text annähern. Alternativ wird Deutsch – um unser Beispiel mal herzunehmen – insgesamt etwas „handlicher“ und wendiger und weniger gestelzt, als es heute ist (was einem dann auffällt, wenn man mal einen Übersetzungs-Algorithmus Richtung Englisch auf einen langen deutschen Text loslässt). Bin sehr gespannt, wie die Entwicklung weitergeht. 🙂

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